Bgm Kainz zu Betreutem Wohnen: "Gemeindeübergreifende Lösung im Visier"

Konkrete Gespräche mit Badener Bürgermeisterin Erika Adensamer

Die Möglichkeit, „Betreutes Wohnen“ im Landes-Pflegeheim Wienerstraße anzubieten, beschäftigt Bürgermeisterin LAbg. Erika Adensamer als auch Bürgermeister BR Christoph Kainz schon seit längerem: „Es ist zu bemerken, dass sich immer mehr Seniorinnen und Senioren für dieses Modell interessieren.“ Gleichzeitig unterstreichen beide, „dass gerade bei so einer Einrichtung sowohl die Finanzierung, als auch die übrigen Rahmenbedingungen im Vorfeld sehr durchdacht und fundiert abgeklärt werden müssen“.

Adensamer und Kainz nahmen  die VPNÖ-Abgeordneten-Klubklausur im Oktober 2008 zum Anlass, um ihre Idee der Landesrätin für Soziales nahe zu bringen: „Wir haben dort mit LR Mag. Johanna Mikl-Leitner zwei Möglichkeiten erörtert: Erstens die Nachnutzung  des Pflegeheimes Wienerstraße für Betreutes Wohnen, und zweitens Betreutes Wohnen auch so rasch wie möglich als Übergangslösung im Bereich des bald leer stehenden Wohnbettentraktes anzubieten. Eine  Gemeinde übergreifende Lösung zwischen Baden und Pfaffstätten erscheint außerdem sehr vorteilhaft“.

 „Zur Zeit wird diese Variante in alle Richtungen geprüft und wir sind sehr zuversichtlich, dass wir zu einem positiven Ergebnis kommen. Denn der Standort des Landes-Pensionisten- und Pflegeheimes bietet sich für ,Betreutes Wohnen’ wirklich an. Die Seniorinnen und Senioren haben hier nicht nur eine exzellente Busverbindung in die Badener Innenstadt, sondern können auch in unmittelbarer Nähe ihre Einkäufe tätigen“, zeigen sich beide  Bürgermeister vom Projekt überzeugt.
„Außerdem kann ein Teil der riesigen Grünfläche sehr gut für eine öffentliche Nutzung, z.B. als Generationenpark für das gesamte Wohnviertel bis hin zu den Melkergründen entwickelt werden“, so Adensamer abschließend.